Einfamilienhaus P&C

Dass es nicht immer gleich ein kompletter Neubau sein muss, sondern dass AREA auch bei kleineren bis mittleren Umbauten der richtige Partner ist, zeigt dieses Projekt am Stadtrand von Salzburg.

Umsetzungs­zeitraum
Jänner – August 2020

Ruhige Töne und natürliche Materialien

Ein langjähriger Kunde, mit dem wir schon viele Bauvorhaben umsetzen durften, erwarb für seine Familie ein rund 20 Jahre altes Haus mit Pool und Blick über die Stadt, das nach dessen Ansprüchen und Geschmack adaptiert wurde. Auch nach zwei Jahrzehnten gilt die Architektur immer noch als sehr modern und durchdacht, weshalb die Raumaufteilung im Zuge der Arbeiten kaum verändert wurde. Was jedoch auf wenig Liebe der zukünftigen Bewohner stieß, waren bunte, das Geschehen bestimmenden Farben. Aus diesem Grund legten wir unser Augenmerk auf natürliche Materialien und ruhige, von der Natur inspirierte Töne. Soweit die Ausgangslage...

9

Sofabausteine

5

Verwendete Marken

6

Beteiligte Firmen

4,5

Massivholz

Bei uns laufen die Fäden zusammen

Zu unseren Aufgaben bei der Umsetzung zählte die Koordination des Umbaus. Termine wurden vereinbart, Handwerker koordiniert und der Baufortschritt überwacht. Oder anders ausgedrückt: bei uns liefen alle Fäden zusammen. Nachdem die Elektrik des Hauses modernisiert und eine Klimaanlage eingebaut wurde, ging es daran, den Boden neu zu gestalten. Auch wenn die erste Intention ein schöner, natürlicher Holzboden war, fiel die Entscheidung auf einen gegossenen, sehr widerstandsfähigen Boden in grau, der zur Architektur und zum neuen Erscheinungsbild des Hauses passen würde.

Für den Innenraum erstellten wir ein Farb- und Materialkonzept, das dann auch konsequent umgesetzt wurde. Aufgrund des mittelgrauen Tons des Bodens, sollten die Oberflächen der Möbel warm und naturbelassen ausfallen. Das Ziel war ein Maximum an Gemütlichkeit und Wärme. Nach den Oberflächen der Garderobe und der Küche, die wir vor einigen Jahren für den ehemaligen Eigentümer gestalteten, ging es an die Möblierung des Wohn-Ess-Bereichs. Der Wunsch der Bauherren war auch hier ganz klar Reduktion und so wenig Ablageflächen wie möglich.

Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse.

Leonardo da Vinci

Ein einziger Farbtupfer

Beim Esstisch fiel unsere Wahl auf den Janua Clamp von Bernd Benninghoff Design in einem weiß geölten Eichenholz. Dieser Ton zieht sich auch im Sideboard in der Garderobe und dem Holzboard unter dem Fernseher durch. Bewusst wurde hier auf Möbel eines Herstellers gesetzt, um sicher zu gehen, dass das Holz auch wirklich einen einheitlichen Charakter aufweist und perfekt zusammenpasst. Als Stühle zum Tisch nahmen wir das Modell Freifrau Leya in zwei unterschiedlichen Stoffen. Hier stellten wir die Haptik und die Materialität in den Vordergrund. Während die Innenseite einen weichen, gemütlichen Lodenstoff aufweist, fühlt sich die Außenseite grober und widerstandsfähiger an. Auch hier wurden die Farben sehr dezent gehalten.

Die Anforderungen an das Sofa waren ebenso klar wie vielfältig. Durch die schöne Aussicht auf die Stadt einerseits und den Fernseher andererseits, sollte es rasch umzubauen sein, um immer genau dort sitzen zu können, wo man gerade möchte. Dank seiner modularen Bausteine fiel die Wahl auf das Living Divani Extrasoft. Der Teppich von Kashtall im dezenten Hellblau stellt den einzigen Farbpunkt im Wohn-Ess-Bereich dar.

Wir wünschen den neuen Bewohnern viele schöne Stunden in ihrem neuen Heim und freuen uns darauf, bald wieder spannende, gemeinsame Projekte umzusetzen.

Ruhig und natürlich