Homework
Der AREA Homeoffice-Guide samt Inspiration aus unseren eigenen Reihen
Post und Zeitungen der letzten Wochen zur Seite geschoben, den Esstisch von den Krümel der gestrigen Jause befreit, noch schnell den gemütlichsten Stuhl ausgesucht und schon hat man sein eigenes, multifunktionales Homeoffice? Der Begriff des Arbeitsplatzes zu Hause ist derzeit omnipräsent und auch die härtesten Verfechter des eigenen Büros am Arbeitsplatz (samt verstaubter Topfpflanze und starrer Arbeitszeiten) sehen sich mit der unumstößlichen Tatsache konfrontiert, auf unbestimmte Zeit ihrer Tätigkeit von zu Hause aus nachgehen zu müssen. Doch wie genau funktioniert Homeoffice und wie geht das AREA Team mit dieser Situation um? Ein Guide und viel Inspiration.
An alle Leser dieser Geschichte in der Zukunft, die gerade verständnislos den Kopf schütteln und keinen Dunst haben, wovon hier eigentlich die Rede sein soll?! Wir schreiben den Frühling 2020. Das Jahr, in dem von einem Tag auf den anderen alles anders wurde... Social Distancing, freiwillige Quarantäne, Ausgangsbeschränkungen und ja, auch Homeoffice.
Wir von AREA sehen schon lange den Begriff des Arbeitens einem kontinuierlichen Wandel unterzogen. Arbeitszeit, Arbeitsort, eigener Schreibtisch – ehemalige Konstante, die nach und nach zu Variablen wurden. Teams sind über den ganzen Globus verteilt, an modernen Firmensitzen sucht man sich jeden Tag einen neuen Schreibtisch und zur Steigerung der Produktivität bleibt man den Kollegen an manchen Tagen überhaupt fern und verzieht sich ins eigene Homeoffice.
Doch wie sieht der Arbeitsplatz zu Hause aus? Gibt es Dinge, auf die man speziell achten, die man vielleicht sogar vermeiden sollte? Genügt es, das Notebook am Küchentisch aufzustellen, oder bedeutet konstruktives und kreatives Arbeiten mehr, als nur der vielzitierte Computer mit Internetzugang? Wir haben unserem Team über die (natürlich sprichwörtliche) Schulter geblickt und uns zu diesem Guide inspirieren lassen.
Ganz ohne Struktur? Klappt nicht!
Homeoffice verbinden viele mit einer romantischen Vorstellung. Im Bett bleiben und von dort aus die ersten wichtigen Mails hinaus in die Welt schicken. Auf der Couch gammeln und neben der Arbeit endlich wieder einmal Talkshows schauen können. Oder am Küchentisch eine wichtige Telefonkonferenz abhalten, unterhalb der Gürtellinie aber eigentlich noch den Pyjama tragen. Das kann manchmal klappen, in den meisten Fällen stößt man so sehr schnell aber an die eigenen Grenzen der Produktivität. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich klare Strukturen zu schaffen. Die Gefahr, abzuschweifen und sich ablenken zu lassen, sind zu Hause besonders vielfältig. Also: Wecker stellen, ab ins Bad, sich ordentlich anziehen und an den Arbeitsplatz setzen. Ob sich dieser im Schlafzimmer, am Küchentisch, am Balkon oder auch im Lounge Chair befindet ist nicht wichtig. Hauptsache man hat alles um sich, um produktiv zu sein.
Einen ruhigen Platz finden
Ein eigener Raum ist ideal, aber nicht immer verfügbar. Vielleicht gibt es aber Nischen oder Ecken, in die man sich zurückziehen kann und in denen man ruhig, konzentriert und vor allem ungestört arbeiten kann. Falls das nicht möglich ist, helfen geräuschunterdrückende Kopfhörer, um in eine tiefe Konzentration abzutauchen.
Der richtige Stuhl
Sitzen ist nicht gleich sitzen. Das weiß man spätestens dann, wenn man probiert, in einem herkömmlichen Stuhl einen ganzen Tag zu arbeiten. Spätestens nach einer Stunde bewegt sich die Konzentration weg von der Arbeit und hin zu den unangenehmen Druckstellen an Rücken und Gesäß. Aus diesem Grund ist am Arbeitsplatz nichts wichtiger, als ein ergonomischer Stuhl, in dem man sich wohlfühlt und der die Wirbelsäule entlastet. Kennen Sie die 90/90 Regel? Nein? Also: Bei aufrechtem Sitz, nebeneinander locker abgestellten Füßen und locker auf der Tischplatte aufliegenden Unterarmen sollten die Winkel in den Knien und Ellbogen jeweils 90 Grad ergeben. Gute Arbeitsstühle lassen sich so einstellen, dass diese Werte erreicht werden.
Wie wir von vielen unserer Kunden gehört haben, wissen viele nicht so recht, auf welchem Sessel sie in den kommenden Wochen von zu Hause aus arbeiten sollen. Um hier schnell Abhilfe zu schaffen, können wir den AM Chair von Vitra zum absoluten Sonderpreis von € 395,00 + USt. anbieten und auch schnell liefern. Eine Investition, die sich garantiert auszahlt. Wir beraten Sie natürlich jederzeit gerne.
Die Ästhetik
Wir Menschen neigen dazu, uns an Orten aufzuhalten, die uns gefallen und an denen wir uns deshalb wohlfühlen. Ein solcher Ort sollte auch das Homeoffice sein. Ästhetik hat viele Gesichter, wie man an den unterschiedlichen Arbeitsplätzen unseres AREA-Teams sieht. Lassen Sie sich inspirieren. Bei Fragen beraten wir Sie jederzeit gerne.
Wieviel Platz ist genug?
Auch wenn das Homeoffice kein überdimensionaler Schreibtisch im Wohnzimmer sein muss, sollte man doch ausreichend Platz für seine Tätigkeit haben. Je nachdem, wie man selbst seine Arbeit organisiert, kann das ein Beistelltisch, aber auch ein richtiger Schreibtisch sein.
Grün?
Pflanzen tragen zwar nicht zum Workflow bei, regen diesen aber sicherlich an. Neben der Optik sorgen sie vor allem für gute und frische Luft.
Es werde Licht
Die Beleuchtung ist ein Thema, darüber könnte man ganze Bücher schreiben. Die Zeit haben wir aber nicht, schließlich gilt es schnell ein Homeoffice einzurichten. Deshalb hier nur ein paar Richtlinien. Tageslicht ist King. Das ist fix. Aus diesem Grund sollte man so viel Licht von draußen hereinlassen, wie es geht. Reflexionen im Monitor sollten allerdings vermieden werden. Falls möglich, stellen Sie Ihren Arbeitsplatz an verschiedene Stellen im Raum und probieren Sie aus, wo das Licht am besten ist. Vorhänge oder Rollos helfen, wenn die Sonne direkt hereinscheint. Ein Tipp: Monitore sollten seitlich zum Fenster stehen.
Zum natürlichen Licht braucht man sehr oft auch Leuchten, um eine ideale Lichtsituation für einen Arbeitsplatz herzustellen. Am besten kombiniert man hier dezentes Umgebungslicht mit gerichtetem, aber blendfreiem Licht einer Schreibtischleuchte.
Farbenspiel?
Farben sind toll, können aber auch ablenken. Daher sollte man im Homeoffice auf neutrale Töne oder ruhiges Weiß setzen. Akzente sind natürlich erlaubt, die man mit farbigen Accessoires setzen kann. Machen gute Laune und trotzdem bleiben sie fokussiert.
Wir hoffen, wir konnten Sie ein bisschen inspirieren und dazu anregen, aus ihrem Homeoffice einen ihrer absoluten Lieblingsplätze bei sich zu Hause zu machen. Wie sieht ihr persönlicher Arbeitsplatz zu Hause aus?
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