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USM Haller – zeitlose Schönheit, innovatives Design
USM Haller ist so viel mehr als ein modulares Möbelsystem. Es ist Bekenntnis zum Design, in Form gebrachte Ästhetik. Ein Begleiter durch die verschiedensten Lebensbereiche und vor allem eine Investition in die Zukunft des Lebens(raumes). Um das zu verstehen, müssen wir die Zeit einige Jahrzehnte zurückdrehen. In die Schweiz der 1960er Jahre.
Zeitlos
Wir schreiben das Jahr 1961. Das Jahr, in dem sich vieles verändern sollte bei USM - dem Schlossereibetrieb im bernischen Münsingen. USM, die Kurzform für Ulrich Schärer Münsingen, wurde 1885 gegründet, erarbeitete sich schnell einen Namen als zuverlässiges Unternehmen und konnte sich über Jahrzehnte auf dem umkämpften Markt etablieren. 1961, mittlerweile hatte Paul Schärer das Management des Familienunternehmens übernommen, stand der Bau eines neuen Firmengebäudes an. Da Schärer nicht nur ein Manager mit Weitblick, sondern auch technisch denkender Ingenieur und kunstaffiner Kosmopolit war, hatte er seine ganz eigenen Vorstellungen, wie dieses aussehen sollte. Er wurde bei mehreren Architekten vorstellig und verlangte Entwürfe, die gleichzeitig modular erweiterbar, flexibel und optisch ansprechend sein sollten. Und genau hier beginnt die Geschichte von USM Haller. Denn keine der Ideen konnte ihn so recht überzeugen. Bis er auf Fritz Haller stieß. Der Schweizer Architekt konnte Schärer schnell von seiner Vision des Gebäudes überzeugen und bald schon begannen die Bauarbeiten.
Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion, wenn auch eine sehr hartnäckige.
– Albert Einstein
Nach Fertigstellung sollte der neue Firmensitz eingerichtet werden. Was erneut Probleme aufwarf. Man konnte sich einfach nicht mit den in den 60er Jahren modernen, schweren Holzmöbeln anfreunden. So wurde die Idee geboren, gemeinsam mit Fritz Haller, selbst Möbel zu entwerfen und in den eigenen Werkstätten zu produzieren. Sie sollten der Leichtigkeit des Gebäudes entsprechen und gleichzeitig ebenso modular und flexibel einsetzbar sein.
1969. Das Firmengebäude war bezogen, mit dem eigenen modularen Möbelsystem eingerichtet und alles lief in den gewohnten Schweizer Bahnen. Bis Banker Rothschild aus Paris, Paul Schärer einen Besuch abstattete. Nach Abschluss gemeinsamer Geschäfte tauchte die Frage auf, wo man denn diese außergewöhnlichen Möbelstücke kaufen könne. Das Erstaunen war groß, als der Schweizer die Geschichte über das eigene Design erzählte. Danach dauerte es nicht lange, bis Rothschild den Auftrag erteilte, sein gesamtes Bankgebäude in der Französischen Hauptstadt auszustatten. Und der Rest ist wie so oft Geschichte.
USM Haller ist für mich Design, wie es sein soll. Unaufdringlich, einzigartig-schlicht, kombinierbar, funktionell und immer so einsetzbar, wie ich es gerade möchte. Es ist ein Ausdruck meiner Art zu leben und meiner Sicht der Welt. Egal ob im Office, oder zu Hause. Das System ist so vielseitig, dass es jedem Raum eine ganz spezielle Note verleiht.
– Barbara Zeitlhofer, Schumoto Linz
Design
Heute, über 50 Jahre später, ist USM Haller aus der Design-Welt nicht mehr wegzudenken. Seit 1980 gehört das System zur ‚Neuen Sammlung des Staatlichen Museums für angewandte Kunst in München’ und sogar das MoMa in New York City hat es 2001 in seine permanente Sammlung aufgenommen. Mit Showrooms an den besten Adressen, ist das Unternehmen in annähernd allen Metropolen dieser Welt zu Hause. Und das mit einem Design, dessen Kern eine verchromte Metallkugel mit sechs Gewinden für Metallstangen ist. Und das sich in den vergangenen Jahrzehnten so gut wie gar nicht verändert hat. Was also macht die Schweizer so erfolgreich? Und vor allem, warum sehen sich die Menschen nach mehr als fünf Jahrzehnten auf dem Markt nicht davon ab? Hierfür gibt es mehrere Antworten. USM Haller entspricht dem typischen Bild der Schweiz. Einfach, robust, sehr flexibel, dezent und genau deshalb wunderschön. Das wird geschätzt. Denn Klassiker sind selten laut und besonders auffällig. Selbst der Lounge Chair von Eames schreit nicht, sondern übt sich in Zurückhaltung. Zudem ist die Firmengeschichte linear, gewachsen und nachvollziehbar. Auch wenn natürlich immer wieder mutige Entscheidungen getroffen wurden, änderte sich an den Grundwerten seit 1885 denkbar wenig. Der Anspruch, Metall hochwertig zu verarbeiten, bestand damals und besteht noch heute. Und genau das schätzen die Menschen mehr denn je. An der Schweiz und an USM Haller.
USM ist für mich Modularität vereint mit zeitlosem Design. Derzeit wohne ich in einer überschaulichen 45 m² Wohnung. Früher oder später werde ich wieder umziehen und dann ist es von Vorteil, ein modulares Möbelsystem zu besitzen, das zudem äußerst robust ist. Für mich persönlich muss ein Klassiker klare Linien aufweisen und sehr minimalistisch gestaltet sein. Er muss sich in verschiedenste Raumsituationen einfügen. Oder den totalen Kontrast darstellen.
– Magdalena Wahlmüller, Design & Sales Assistance, Area Linz
Modular
Auch wenn man im schweizerischen Münsingen auf mehr als fünf erfolgreiche Jahrzehnte zurückblicken kann, ruht man sich nicht auf dem Erreichten aus, sondern stellt sich visionär in die Zukunft. Die große Frage, die man sich hier jeden Tag aufs Neue stellt, ist die, welche Möbel man wohl in den kommenden Jahrzehnten brauchen wird. Eine Frage, auf die es bei USM Haller nur eine vernünftige Antwort geben kann: Man weiß es schlicht und ergreifend nicht. Man kann es nicht wissen. Und genau deshalb vertraut man auch in Zukunft auf das bereits etablierte Erfolgsrezept. Ein Maximum an Modularität und Funktionalität, die mit zeitlosem Design, der Ästhetik simpler Teile und der Liebe zum Detail in bewährter Balance stehen. Veränderungen steht man mutig gegenüber und reagiert besonnen auf sie. Nicht zuletzt deshalb wird das System heute noch als modern empfunden und passt in so ziemlich alle Lebensbereiche von uns Menschen. Es fügt sich ein, könnte man sagen. Im Designbüro ebenso, wie im Wohnzimmer, der Anwaltskanzlei, am Flughafen oder sogar in der Werkstatt. So wie derzeit USM Haller E, das integrierte Beleuchtung und Stromversorgung mit zeitlosem Design verbindet. Innovation, ohne die eigene Philosophie zu vergessen.
Zu allererst gefällt es mir einfach wahnsinnig gut. Und natürlich finde ich spannend, was man alles damit machen kann. Nach oben und auf die Seite sind einem keine Grenzen gesetzt und man kann sogar ums Eck bauen. Bei mir zu Hause findet man wirklich viele USM Möbel. Als Raumteiler, Kommode und sogar als DJ-Pult. Das System passt zu mir und zu meiner Vorstellung von Ästhetik. Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
– Thomas Helminger, Montage, AREA
Und wo wird man USM Haller in Zukunft zu sehen bekommen? An Orten, an die man heute noch gar nicht denken kann, die man noch nicht kennt. Die es noch nicht gibt. Vielleicht auch noch gar nicht braucht. Wie schön, am Weg in das spannende Unbekannte einen zeitlosen Begleiter an seiner Seite zu wissen, der auch morgen noch den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Und genau das ist USM Haller. Nicht mehr und nicht weniger.