Ausgangspunkt war der Wunsch des Kunden neben der professionellen Präsentation der Produkte einen Ruhepol bzw. Treffpunkt zum Kommunikationsaustausches innerhalb des hektischen Messegeschehens zu schaffen.

So entstand der „Dorfplatz“ als grundlegende Gestaltungsmetapher im Zentrum des 250 m² großen Messestandes. Die Idee des Dorfplatzes kam beim Kunden so gut an, dass man das Thema auch über die Messe hinaus in der Kommunikation nach außen aufnahm.

Als zentrales Element pflanzten wir einen (echten) Baum, stellten ihm „Stammtische“ zur Seite, bauten abstrakte Häuser, tranken Weißbier und aßen wie es sich auf einer Messe in München gehört „Weißwurscht und Brezn“! Den Besuchern hat‘s gefallen! Der Stand war wie zwei Jahre zuvor ein echter Besuchermagnet.

Die architektonische Herausforderung war es einerseits einen geschützten Bereich zu schaffen anderseits aber sich nicht vom Messegeschehen abzukoppeln. Dies wurde durch großzügige Öffnungen an den Standgrenzen und Sichtachsen auf den Dorfplatz und über den Dorfplatz hinweg erreicht. So hatte man einen Rückzugsort im Innenbereich und einen einladenden Eindruck von den Hallengängen.

Jedem Haus wurde ein Thema zugeordnet oder mit einer Funktion ausgestattet. Durch die Präsentation der Isocell Produkte an den ikonografischen Häusern, konnten diese dem Besucher möglichst realitätsnah dargestellt werden.